Chloé gibt Cecilia Bengolea freie Hand

Celine Daussan beginnt als eine einzelne weibliche Figur, umgeben von kaum etwas anderem als dem Sand und dem Meer der Camargue, eine Variation des Flamenco zu tanzen. Mit jeder Bewegung ihres Körpers, jeder Drehung ihres Handgelenks erweist sie den Migranten Algeriens, deren Musik und Kultur sie ebenso inspirieren wie die Landschaft, ihren Respekt. Sie ist bekannt als La Rosa Negra und tanzt seit sie neun Jahre alt war, dabei entdeckte und entwickelte sie ihr Interesse an der arabischen Musik und dem arabischen Tanz, die ihren Ursprung bei dem Volk der Kabylen und ihrer Heimat in Nordafrika haben. Im Sonnenlicht, das das glitzernde Muster ihres Chloé Kleids erfasst, beschwört Celine die sich ständig verändernden Identitäten herauf, die sie durch ihre persönliche Reise antreiben.